Kopfgrafik



found it!Da Du ja nun eine ungefähre Vorstellung davon hast, was 
sich hinter dem Begriff Geocaching verbirgt komme ich zu einer weiteren Frage.
Was benötigst Du neben einem Grundverständnis für unsere Leidenschaft, guten Augen, einem klaren Kopf und in nicht wenigen Fällen ein wenig körperlicher Belastbarkeit?
Grundsätzlich gilt auch hier, was Du nicht bei Dir trägst, 
das kannst Du nicht verlieren. Dennoch wird es über kurz oder lang erforderlich sein, das eine oder andere Hilfsmittel mitzuführen. Über wetterfeste und praktische Bekleidung und entsprechendes geeignetes Schuhwerk möchte ich hier keine weiteren Worte verlieren. 
Aber auch hier gilt, genau das Listing studieren! Oft gibt es Hinweise von Leidensgefährten, die ihren Gefühlen im Listing freien Lauf lassen, ohne jedoch Hinweise zum Fundort selber zu geben. Dies ist, wie bereits erwähnt, ein absolutes Tabu und wird von jedem owner sehr ungern gesehen. Manchmal werden Einträge, die zuviel verraten Pravdagar gelöscht. Aber so weit muss es ja nicht kommen.

GPS-Empfänger
Wenn Du verstanden hast, auf welchem Wege Du grundsätzlich zu den Caches gelangst, wird es Dich nicht verwundern, wenn ich hier das Mitführen eines GPS-Empfängers empfehle. Nur dieses Gerät ist in der Lage, Dich zu den Dir aus dem Listing bekannten Zielkoordinaten zu führen. Ich persönlich habe mich zunächst das Garmin eTrex H entschieden. Dabei handelt es sich um ein einfaches preisgünstiges Anfängergerät. Mit diesem Gerät kannst Du zunächst testen, ob unser Geocaching das richtige für Dich ist. Das eTrex H verfügt über eine Reihe von Funktionen, lässt aber Kartenmaterial im Hintergrund vermissen.

Taschenlanpen/Stirnlampen
In vielen Fällen wird eine Taschenlampe hilfreich sein. Dabei rede ich nicht nur von den sogenannten Nachtcaches, bei denen Du nach Reflektoren suchen musst. Hier ist die Lampe natürlich ein aboslutes Muss. Oft verbergen sich die Caches aber auch an dunklen Orten. Hierbei solltest Du auf die in der Beschreibung (Listing) aufgeführten Attribute achten. Hier hat der Owner (ja Du solltest bereits wissen, wer das ist :) ) Informationen für Dich hinterlegt, die für eine erfolgreiche Suche wichtig sind. Das Mitführen einer Taschenlampe kann somit über Erfolg oder Misserfolg der Mission entscheiden. Ich führe eine Zwei Brüder LED Lenser mit mir, da ich irgendwann feststellen musste, dass die gute alte Maglite einfach zu schwer und unhandlich geworden ist.
Eine Stirnlampe habe ich mir noch nicht beschafft, bislang ging es ohne. Allerdings sollte man dann auch in der Lage sein, seine Taschenlampe auch einmal eine gewisse Zeit über mit den Zähnen halten zu können, wenn man beide Hände benötigt. Vielleicht versteht jetzt der eine oder andere Leser meinen Hinweis zur Maglite.

Ersatzbatterien 
Es gibt keine unangenehmere Situation, als wenn Dich kurz vor dem Ziel Deine Taschenlampe oder Dein GPS-Empfänger verlässt, weil er keine Energie mehr geliefert bekommt. Ich musste diese schmerzhafte Erfahrung einige Male hinnehmen. Akkus gehen immer dann zu neige, wenn man es gerade nicht brauchen kann. Hier kommt Murphys Gesetz voll zur Geltung.

Geocoins und Travelbugs
Ich habe bereits erwähnt, dass Du neben einem Logbuch auch weitere Dinge in den Cachebehältnissen finden wirst. Neben einfachen Trades, die zu Tauschen gedacht sind - man entnimmt dem Cache nie etwas, ohne wiederum etwas hineinzulegen - , gibt es sogenannte Travel Bugs bzw. Geocoins. Doch dazu an anderer Stelle mehr.


Stifte
Wie bereits erwähnt, findest Du in jedem Fall ein Logbuch in einem Behältnis. Dieses Behältnis hat manchmal die Größe einer Filmdose (Mikro) oder ist noch kleiner (Nano). In jedem Fall wirst Du den Stift, den Du in größeren Behältnissen oft vorfindest, hier vermissen. Solltest Du keinen eigenen Stift bei Dir haben, wird es schwer mit dem Logbucheintrag.

In nicht seltenen Fällen gilt aber auch Rätsel zu lösen bzw. Berechnungen anzustellen. Auch dann können Zettel und Stift hilfreiche Partner sein.


Tools (Leatherman, Gerber,...)
Ein Tool ist eigentlich immer mit dabei. Ich habe mein Leatherman schon oft gebraucht. Manchmal gibt es etwas abzuschrauben, manchmal muss man etwas greifen. Es gibt viele denkbare Varianten.

Fotoapparat
Egal ob Handy oder Digitalkamera. Es ist immer wieder schön, wenn man beeindruckende Moment fotografisch festhalten kann. Was man im Anschluss mit diesen Fotos macht, ist einem selbst überlassen.

Cache-Beschreibungen
ausgedruckt oder auf Mobiltelfon, Handheld, Pocket-PC, ...

Getränke
reine Geschmackssache

Handy
Ein Handy ist manchmal schon praktisch. Schon oft musste ich auf die Taschenrechnerfunktion zurückgreifen, wenn es galt, mehr oder weniger komplizierte Rechnungen durchzuführen. Eine präzise Rechnung erspart manchmal den einen oder anderen Kilometer Umweg zur vermeindlich richtigen Koordinate.

Ein weiteres Argument für ein Handy ist der sogenannte Telefonjoker. Insbesondere bei Caches zu denen eine längere Anfahrt nötig, also der Aufwand größer ist, kann man sich einen sogenannten Telefonjoker, sprich die Rufnummer des owners, geben lassen. Nette owner machen dies, sofern man sie nicht überansprucht. Der TJ sollte auch die absolute Ausnahme bilden. Oft genug befinden sich interessante Caches ohnehin an Orten mit einer mangelhaften Netzabdeckung. (meine Erfahrung).

Letztendlich kann es aber auch erfoderlich sein, Hilfe aufgrund einer Verletzung herbeizuholen. Auch dies ein Argument für das Handy.

Auto-Navi
Wenn man die Startpunkte der Caches auf einer größeren Tour mit dem Auto erreichen will kann das Auto Navi nützlich sein. Denn oft ist der kürzeste Weg von A nach B nicht unbedingt der Beste für’s Auto
:) Es ist aber kein Muss.

Fernglas
Nicht nur um nach dem nächsten Biergarten Ausschau zu halten, manchmal hilft so ein kleines optisches Hilfsmittel auch dabei, nach kleinen Behältnissen Ausschau zu halten, die sich vielleicht an einem Baum, einer Brücke oder anderswo befinden. So spart man sich vielleicht die eine oder andere Kletterei wenn man zielgerichteter vorgeht.

Wanderkarte
Falls das Gelände etwas unübersichtlicher ist, oder wenn man sich auch dafür interessiert, was es sonst noch so in der Gegend gibt, kann eine Wanderkarte hilfreich sein. Man erkennt darauf doch etwas mehr als auf dem kleinen Ausschnitt des GPS-Empfängers.

Arbeitshandschuhe
Ich führe oft ein paar leichte Handschuhe mit mir. Manchmal muss man irgendwo hineingreifen oder einfach klettern. Mit bloßen Händen könnte dies schmerzhaft sein oder zu Verletzungen führen.

Magnete
Sie wiegen nicht viel und können manchmal äußerst hilfreich sein, wenn es um die Bergung bestimmter Behältnisse geht.


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